- Ohne Skalierbarkeit keine Agilität: Aufgrund strategischer Bedeutung von Projekten oder mangels interner Ressourcen findet oftmals das Sourcing ganzer Scrum-Teams statt. Doch neben den dazu nötigen Einkaufsprozessen müssen die „Kollegen“ auch ein Onboarding erhalten, um im neuen Umfeld schnell und reibungslos arbeiten zu können. Lassen Sie es sich gesagt sein: 2 Wochen sind in der agilen Zeitrechnung eine lange Zeit. Wir sollten über wenige Tage – bestenfalls Stunden sprechen. Ein Teil der Antwort liegt in der Bereitstellung passender, skalierbarer, Cloud-Plattformen, die externen Zugriff über das Internet erlauben und entsprechend performanten Genehmigungsworkflows in der Organisation.
- Klassische Ausgabenkontrolle unverzichtbar: Wie dokumentieren aber z.B. die externen Mitarbeiter ihre Aufwände, damit nachgelagerte Abrechnungsprozesse – oftmals durch SAP automatisiert – einwandfrei ablaufen? In großen Organisationen haben externe Teams oftmals keinen Zugriff auf interne Systeme und damit erschwert dies sowohl die Dokumentation, die Abrechnungsprozesse sowie natürlich auch ein ordnungsgemäßes Budget-Reporting. Eine „Schattenbuchhaltung“ macht das Leben auch nicht leichter. Wäre ein unkompliziert erreichbares Web-Interface zu Ihrer Time-Recording-Software nicht toll?
- Skill- und Performance-Management agiler Arbeitsumgebung: Um das Ergebnis der Projekte zu messen ist ein Umdenken im Performance Management erforderlich. Natürlich wird es weiterhin Performance-Reviews geben – aber nach welchen Kriterien soll gemessen werden? Auch hier ist Vorsicht geboten, denn misst man beispielsweise nur nach erreichten User Story-Points so ist die Gefahr groß, dass die Motivation im Team und der Blick über den Tellerrand verloren gehen. Macht es Sinn, die Teams hinsichtlich Produkterfolg stärker in die Pflicht zu nehmen und auch entsprechend zu honorieren? Das wäre zumindest eine Überlegung wert.