
Die Konsequenz: Organisationen müssen sich ändern – weg von „wasserfallgeprägten“ Projektorganisationen hin zur agilen Organisation der Zukunft.
Da stellt sich der ein oder andere Unternehmer die Frage: „Wie schaffen wir das? Und bis zu welchem Grad?“ Insbesondere im Bereich agiler Organisationsmodelle ist zwingend angeraten, sowohl in das eigene Unternehmen „hineinzuhorchen“ sowie das Unternehmensumfeld zu betrachten. Das Ziel, innovative Produkte und Services mit einer kurzen Time-to-Market liefern zu können, erfordert schließlich einen gründlichen Rundumblick in der gesamten Organisation. Dieser umfasst mehrere Dimensionen, die es ehrlich zu hinterfragen gilt.
Strategie
- Ist unsere Unternehmensstrategie sowie der Strategieentwicklungsprozess kompatibel zu einer sich verändernden Welt, sich wandelndem Kerngeschäft, sich transformierenden Absatzkanälen und Zielgruppen? Lesen Sie auch unseren Beitrag zum Thema "Strategie"
- Agilität funktioniert nicht top-down sondern inside-out: ist unsere Organisation bereit, existierende Strukturen zu hinterfragen und Arbeitsweisen sowie Methoden zu ändern?
- Agilität fährt mit hoher Geschwindigkeit: können wir den Spagat zwischen statischen, steuerbaren „Legacy-Prozessen“ und dynamisch-anpassbaren agilen Prozessen schaffen – und wie können wir ihren Wertbeitrag messen?
- Skalierbare, oftmals Cloud-basierte digitale Plattformen sind der Schlüssel für agiles Prototyping und DevOps – bieten wir unseren Teams die nötige Infrastruktur und Tools?
- Agilität erfordert neue Prinzipien in der Führung sowie agiles Coaching als Motor der Selbstentwicklung. Sind wir bereit, alte, vertraute Methoden über Bord zu werfen und die Prinzipien der agilen Führung zu leben?
- Flexiblere Kundenansprache und ein stärkerer Kundenfokus erfordern gleichermaßen Flexibilität und das nötige Team-Empowerment. Können wir akzeptieren, dass klassische Rollen sich ändern und auch interkulturelles Arbeiten an Bedeutung gewinnt?