Die Komplexität der eigenen Unternehmensarchitektur zu bewältigen und ihr Potenzial zu nutzen, ist eine herausfordernde Aufgabenstellung. Es gibt vielseitige Produkte auf dem Markt, die sich der Thematik auf verschiedenster Herangehensweise, Funktionalität und Detailierungsgrad nähern. Um das richtige Produkt zu wählen bedarf es einer systematischen Methodik und einer umfassenden Anforderungsanalyse, damit die bestehende Unternehmensarchitektur bestmöglich repräsentiert werden kann.
Immer mehr Unternehmen setzen auf eine effiziente, qualitative und optimal gesteuerte IT- Struktur. Neue Technologien erleichtern es Unternehmen die Optimierung und Effizienzsteigerung von Geschäftsprozessen zu ermöglichen. Dies beinhaltet oftmals die Möglichkeit technologiegetriebene Limitierungen in den Arbeitsabläufen zu beseitigen. Das automatisierte Sammeln und Auswerten von Daten spielt eine zentrale Rolle um die Komplexität der IT- Landschaft und dem Business in Einklang zu bringen. Hierzu gibt es bewährte Vorgehensweisen und Lösungsansätze im EAM, welche nach einem ganzheitlichen Ansatz die IT- und Business Landschaft und deren Anforderungen strukturiert. Ziel ist es eine automatisierte Funktionalität im Unternehmen zu etablieren, welche die Steuerung eigenständig qualitativ durchführt. Dazu haben wir einige Tool an verschiedenen Kriterien betrachtet und analysiert.
Warum ist Enterprise Architektur relevant?
Der stetig steigende Stellenwert der IT im Unternehmen und die zunehmende Bedeutung und Nutzung von smarten Technologien treiben die Notwendigkeit im Markt die Effizienz zu halten. Enterprise Architektur Management (EAM) untersucht und verbessert das Zusammenspiel von Business Prozessen und IT. Oft werden Frameworks als Maßstab genutzt und als reaktive Maßnahme im Unternehmen abgebildet, jedoch fehlt oft die aktive Komponente. Wir sind überzeugt, dass man mit automatisierten Lösungen erheblich den Mehrwert von EAM heben kann und somit Effizienzen schneller und besser schaffen kann.
Kriterien zur Betrachtung von EAM Tools
In allen betrachteten EAM Tools wurden folgende Funktionsumfänge betrachtet:
- Datenverwaltung in Repositories
- Modellierungs- und Visualisierungsmethoden
- Business- Impact Analyse
- Erstellung von Infrastrukturlandschaft
Der Schwerpunkt unserer Analyse und Betrachtung liegt hierbei im Automatisierungsgrad der Tools. Automatisierung bedeutet hierbei eine gezielte Reduktion von manuellen Aktivitäten und ein einwandfreies Interagieren von Schnittstellen. Der Automatisierungsgrad der Tools lässt sich an folgenden Gesichtspunkten analysieren und unterscheiden:
- Anwendungsportfolio und benötigte Anforderungen
- Unterstütze Werkzeuge und Schnittstellen
- Art der Informationsverarbeitung
Ein besonderes Augenmerk sollte in der Automatisierung auf die ordnungsgemäße Integration von Daten und somit auch auf das Schnittstellenmanagement gelegt werden. Oftmals ist man auch mit einer Inkonsistenz und Unvollständigkeit der Daten konfrontiert weshalb das zu erzielende Ergebnis beeinträchtigt wird.
Aus unserer Analyse erschließen wir, dass die optimale Integration von Systemen in die Systemlandschaft essentiell für den gesamten Automatisierungsprozess ist. Darüber hinaus sollten Schnittstellen aktiv bedient, angepasst und genutzt werden, um den Mehrwert und die Effizienz zu heben.
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