Kundenzentrierung ist eine elementare Voraussetzung und zugleich ein Startpunkt für Transformationsprozesse. Dies erfordert eine klare Fokussierung der Ablauf- und Aufbauorganisation auf wertschöpfende Aktivitäten.
Doch genau dieser Startpunkt ist für Organisationen schwer zu fassen: welche Prozesse sind für den Wertstrom wirklich relevant? Wie sehen diese Prozesse aus, wer ist beteiligt, wieviel Zeit investieren wir für wertschöpfende oder nicht wertschöpfende Tätigkeiten?
Wir setzen die Methode des „Value Stream Mapping“ ein, um innerhalb weniger Tage alle Stakeholder am Wertstrom zusammenzubringen und Transparenz zu diesen und weiteren Fragestellungen zu schaffen. Die Teilnehmer verstehen auf einen Blick, wie aktuell in der Organisation gearbeitet wird, wo es Verbesserungspotenziale gibt und wie sie diese heben können.
Mehrwert und Ziele eines Value Stream Mapping
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Die Ergebnisse der Wertstromanalyse sind je nach Transformationsziel der Organisation Basis für die unternehmensspezifische Definition von Veränderungsansätzen. Dies können ein Skalierungsframework oder eine agile, kundenzentrierte Organisationsstruktur sein, aber auch Anpassungen der Aufbau – oder Ablauforganisation, Rollen und Systeme.
Bei der Wertstromanalyse identifizieren die Beteiligten systematisch die Optimierungspotenziale. Diese werden in einer Backlogstruktur dokumentiert und unmittelbar umgesetzt, z.B. im Rahmen eines ersten MVP als Startpunkt der Implementierung.